Isar-Inn-Hügelland

Isarpromenade in Landshut

Isar-Inn-HügellandBeim Isar-Inn-Hügelland handelt es sich um einen Teil des Unterbayerischen Tertiärhügellandes. Es erstreckt sich vom unteren Isartal bis zum unteren Inntal. Die Fläche beträgt etwa 3.650 km². Von den Flüssen Isar und Inn sowie zur unteren Rott ist es durch markante Randstufen meist deutlich abgesetzt. Lediglich zum Neuburger Wald und zur Gegend um Osterhofen finden sich fließende Übergänge. Im Nordwesten setzt es sich fort als Donau-Isar-Hügelland und im österreichischen Innviertel als Inn-Hausruckviertler Berg- und Hügelland.

Die Oberflächengestalt ist im Wesentlichen das Ergebnis der fluviatilen Erosion. Lediglich die Gebiete zu beiden Seiten der Rott bilden mit ihrem Quarzkonglomerat eine Härteschicht in dem ansonsten vorherrschenden Lockergestein. Im Schellenberg bei Simbach am Inn (550 m) und im Steinkart bei Bad Griesbach im Rottal (525 m) liegen die höchsten Erhebungen. Die tiefsten Landschaftsbestandteile bilden die Unterlaufbereiche der Flüsse Vils und Rott mit etwa 320 m. Charakteristisch für das Hügelland ist das ständige Auf und Ab sanft geschwungener Hügel- und Muldenformen. Die Hügeligkeit nimmt von West nach Ost und an den Rändern des Hügellandes zu, wobei zum Inntal ein größerer Reliefsprung vorhanden ist als zum Isartal. (Quelle: Wikipedia)