Unsere Winzerporträts aus dem Weinanbaugebiet Leithaberg
In unserem Gourmet Classic Journal stellen wir in loser Folge Weingüter und Sektkellereien aus allen österreichischen Anbaugebieten vor. Hier präsentieren wir die Porträts der letzten Jahre aus dem Weinanbaugebiet Leithaberg
- Winzerhaus Nittnaus in Gols
- Weingut Heinrich in Gols
Winzerhaus Nittnaus in Gols
Weingut am Neusiedlersee: Im Jahr 1985 wurde der elterliche Betrieb (die Nittnaus sind nachweislich seit 1684 Winzer in Gols) von Anita und Hans übernommen, 2006 auf biodynamische Bewirtschaftung umgestellt. Inklusive einiger kleiner Biotraubenproduzenten arbeitet der Betrieb mit rund 40 ha, der Rotweinanteil beträgt zurzeit ca. 90%, die Hauptsorte ist der Blaufränkisch, gefolgt von Zweigelt, Merlot und St. Laurent. Die Weißweinsorten sind Weißburgunder, Chardonnay und Grüner Veltliner. Die Rebfläche umfasst den Nordrand des Neusiedlersees, die Südwesthänge an der flachen Ostseite um Gols bestehen aus sandigem Lehm, etwas Löss mit teilweisem Kieselanteil. An der Westseite befindet sich das Leithagebirge, die letzten Ausläufer der Alpen, mit seinen südöstlichen ausgerichteten Hängen und den charakteristischen Kalk- und Schieferböden …
Mehr Infos im Artikel des Gourmet Classic Journal Ausgabe Dezember 2016 (pdf)
Weingut Heinrich in Gols
Neusiedlersee und Leithaberg: Weine, die von ihrem Ursprung und ihrer Herkunft erzählen solllen, tun das besser, wenn sie in einem vielfältigen und möglichst biodiversen Umfeld wurzeln können – wenn der Boden belebt ist und das natürliche Ökosystem in all seiner Komplexität auf den Rebstock einwirken kann. Die Natur in all ihren Facetten sprechen zu lassen, ist folglich das erklärte Ziel des Weinguts Heinrich. Der Weg und die Mittel dorthin sind von einer beträchtlichen Menge an Handlungen geprägt. Grundsatzentscheidungen, die die Richtung vorgeben und die ethischen und qualitativen Vorstellungen widerspiegeln. Das Weingut hat sich 2006 entschieden, die Weingärten biodynamisch zu bewirtschaften, sie so sukzessive resistenter, vitaler und heterogener zu machen …
Mehr Infos im Artikel des Gourmet Classic Journal Ausgabe Dezember 2015 (pdf)