Inhaltsangaben zu den Ausgaben des Gourmet Classic Journals 2014
02
Ausgabe Februar 2014 (Download pdf)
In der Februarausgabe 2014 berichteten wir über folgende Themen:
- Mountain-Spa-Resort Alpenschlössl & Linderhof
- Französische Köche kochen sächsisch
- Reto Mathis: „Cascade“ in St. Moritz Dorf
- Entspannter Jahresbeginn auf Sylt
- Südafrikanisches Supertalent bei Sarrasani
- Chinesischer Nationalcircus: „Shanghai Nights“ – mit neuem Showkonzept!
- Fasnacht am Bodensee – die bunten Seiten des Winters
- Das „Weiße Schloss am Meer“: Vier-Sterne-Superior Strandhotel Glücksburg
- Peter Rensch gewinnt Wettbewerb für eigenes Weinetikett des Grand Hotel & Spa Kurhaus Ahrenshoop
- ”Usedomer Teezeit” im Travel Charme Strandidyll Heringsdorf
Mountain-Spa-Resort Alpenschlössl & Linderhof
Es hat schon was, im Angesicht der tief verschneiten Berge in wohliger Wärme zu entspannen und die Seele baumeln zu lassen. Im Alpenschlössl & Linderhof im Südtiroler Ahrntal tauchen die Wintergäste in das 1.200 m2 große Spa- und Health Resort der beiden, unterirdisch miteinander verbundenen Viersternesuperiorhotels ein. Umgeben von 80 Dreitausendergipfeln und einer traumhaften Winterwelt auf über 1.000 Meter Höhe wird dort alles geboten, was der anspruchsvolle Wellnessgast wünscht. Da überrascht es auch nicht, dass das GQ Lifestylemagazin das Südtiroler Mountainresort zu den Top Ten der 100 schönsten Spa-Hotels der Alpen zählt.
”Cascade” in St. Moritz Dorf
Erfolgreicher Start unter neuer Führung von Reto Mathis: Ungezwungen geniessen, was gesund und glücklich macht!
Mit herrlichem Schnee und vielen Gästen sind Reto Mathis und sein Team von Mathis Food Affairs prächtig in die Wintersaison gestartet. Die neue „quattro BAR“ erfreut sich grosser Beliebtheit als neuer Hotspot direkt neben der Skipiste auf Corviglia. Ebenso viel Anklang bei Einheimischen wie Gästen findet auch seine Contemporary Alpine Cuisine unten im Dorf von St. Moritz: im Art Deco-Restaurant & Bar Cascade, dessen Führung Reto Mathis seit diesem Winter übernommen hat.
Fasnacht am Bodensee – die bunten Seiten des Winters
Tradition, Brauchtum und ganz viel Vergnügen: Wenn die Weihnachtszeit vorbei ist und der Frühling noch auf sich warten lässt, beginnt rund um den Bodensee die Fasnacht. In allen vier Ländern der Bodenseeregion – Deutschland, Österreich, Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein – wird nun tagelang gefeiert. Bei zahlreichen Umzügen durch mittelalterliche Gassen lassen sich traditionsreiche Masken und Gewänder ebenso bestaunen wie verrückte moderne Kostüme. Groß und Klein machen sich auf, die Wintergeister mit allen Kräften zu vergraulen – und Sie sind eingeladen, daran teilzunehmen! Die fünfte Jahreszeit ist ideal, um die Region um den Bodensee kennenzulernen, den Winterblues zu vertreiben und noch einmal von den vielen winterlichen Urlaubsangeboten zu profitieren.
Entspannter Jahresbeginn auf Sylt
Gemächlich wird der ruhige Hafen der Feiertage verlassen und langsam aber sicher auf die offene See des Alltags hinaus geschippert. Wie wäre es dem erschöpften Gemüt nach Lust und Laune einfach Paroli zu bieten? Sylt hat hierfür einiges in petto. Nur nicht verkrampfen, tief durchatmen und abschalten. Gerade in den kühleren Monaten ist auf Sylt eben genau das möglich, denn nach den Festtagen scheint die Insel oft wie leer gefegt. Dann strahlt sie von ihrer natürlichsten Seite, lädt zum gemütlichen Shopping ein, bietet Platz in den begehrtesten Restaurants oder beeindruckt mit ihrer schier unendlichen Ruhe. Und in der Ruhe liegt bekanntlich auch die Kraft. Ganz ungeniert pustet die Sylter Seebrise frischen Wind in die Segel: Spaziergänge am Strand oder am Wattenmeer haben eine belebende Wirkung auf Herz und Seele. Oftmals reichen schon ein Blick über die berühmte Kante und die weitreichende, klare Sicht aus, um neuen Optimismus zu gewinnnen. Nach einem gemütlichen Bummel durch Westerland’s Innenstadt wäre eine Massage entweder in einem der exklusiven Hotels oder auch im direkt in den Dünen gelegenen Syltness Center ideal, um verspannten und müden Muskeln wieder auf die Sprünge zu helfen.
03
Ausgabe März 2014 (Download pdf)
In der Märzausgabe 2014 berichteten wir über folgende Themen:
- Das „Landhaus Scherrer“ setzt auf norddeutsche Hochküche
- Gründlicher Frühjahrsputz – auch mal innerlich
- „Travellers’ Choice Award 2014“ für die besten Familienhotels
- Qualitätsmarke „Roter Hahn“
- Reisen für Alle – barrierefrei an der Nordsee Schleswig-Holstein
- Neueröffnung Mai 2014: Vincent Hotel – Südsteirische Weinstraße
- Feinschmecker in Südtirol: Ansitz Golserhof
- Glutenfrei unterwegs: Mit der neuen „GlutenfreeRoads-App“
- 10. „Kulinaria & Vinum“ Dresden
- Restaurant „Zur Traube“ – Grevenbroich hat seine feine Adresse verloren.
Das ”Landhaus Scherrer” setzt auf norddeutsche Hochküche
Hamburgs beständigster Sternekoch, Heinz O. Wehmann, steht seit mehr als 30 Jahren für nordisches Understatement mit Bioqualität und hat den Begriff der norddeutschen Hochküche auch über die Grenzen Hamburgs hinaus geprägt. Er hat sich der Pflege und Weiterentwicklung dieser verpflichtet und gilt als Vorreiter für viele aktuelle Koch- und Küchen-Trends. Zur Philosophie seiner Küche gehört es, vergessene Rezepte neu zu interpretieren und wieder aufleben zu lassen. Zudem entwickelt der Sternekoch innovative norddeutsche Gerichte, die sich aus den Produkten der biologischen Landwirtschaft und der Essenskultur seiner Region herleiten.
Gründlicher Frühjahrsputz – auch mal innerlich
Tipps aus dem Wellness- und Gesundheitsresort Kamalaya / Koh Samui: Leistungsschwäche und Antriebslosigkeit – viele interpretieren das als Frühjahrsmüdigkeit. Allerdings: Die Ursachen sind häufig andere. Durch die tägliche Belastung mit Schadstoffen aus der Umwelt, Stress und falscher Ernährung lagern sich im Gewebe Giftstoffe ab, die der Körper nicht mehr ausscheiden kann. Dies schwächt unser Immunsystem, dadurch können sogar ernsthafte Erkrankungen entstehen. Soweit soll es nicht kommen. Eine Auszeit für die Leber und innere Reinigung bringen den gesamten Organismus wieder auf Trab. Karina Stewart, Ärztin und Co-Gründerin des Gesundheitsresort Kamalaya in Thailand, hat dazu hilfreiche Tipps.
Feinschmecker in Südtirol – Ansitz Golserhof
Er begeistert die Gourmets und Weinliebhaber: Der Ansitz Golserhof****s in Dorf Tirol. Die Gastgeber sind Weinbauern aus Tradition und Leidenschaft. Da ist es Ehrensache, dass ihr Weinkeller prall gefüllt mit den besten Weinen Südtirols und einer schönen Auswahl italienischer Tropfen ist. Hiltrud Gufler & Patrick Mair, die Gastgeber des Hauses, lieben es, mit ihren Gästen über die interessante Welt der Weine zu philosophieren – ihre Weinberatung ist top. Wo die Weinliebhaber zusammen kommen, ist eine gute Küche meist nicht weit. Das Küchenteam des Golserhofs verwöhnt mit einem herzhaft-vitalen Kulinarium aus frischen, sorgsam ausgewählten Südtiroler Produkten. Es ist unter anderem die Begegnung von Südtiroler Küche und Cucina Italiana, die für höchste Gaumenfreuden sorgt.
Auszeichnung
„Travellers’ Choice Award 2014“ für die besten Familienhotels: Das Leading Family Hotel & Resort Alpenrose im Tiroler Lermoos zählt zu den 5-Smiley-Vorzeigebetrieben der Europäischen Kinderhotels und zu den am häufigsten ausgezeichneten Hotels in ganz Österreich. Bereits das zweite Mal in Serie kann die Alpenrose 2014 den „Travellers’ Choice Award“ in der Kategorie „beste Familienhotels“ für sich verbuchen. Auch das Partnerhotel im bayrischen Oberallgäu, das Kinderhotel Oberjoch, wurde mit dem „Travellers’ Choice Award 2014“ in der gleichen Kategorie ausgezeichnet. Im Jahr 2012 wurde das Haus von den Tophoteliers Andrea und Ernst Mayer übernommen und auf „Kinderhotel-Standard“ ausgebaut. Die Auszeichnung von TripAdvisor, der
weltweit größten Reisewebsite, zählt für die Hoteliersfamilie Mayer zu den allerwichtigsten Trophäen, weil sie einzig und allein durch die Beurteilungen der Hotelgäste zustande kommt. Beide Hotels bieten bis zu 13 Stunden Baby- und Kinderbetreuung an sieben Tagen pro Woche und je ein 2.000 m2 großes Spielparadies. Das Highlight im Kinderhotel Oberjoch ist die Reifen-Wasserrutsche, mit 128 Metern die Längste unter Deutschlands Hotel-Wasserrutschen. Im „schwimmenden“ Piratenland im Hotel Alpenrose vergessen hingegen selbst Mini-Meuterer das Meutern. Das Aktiv- und Relax-Programm für die Eltern hält ebenso viel Abwechslung bereit. Direkt vor den Hotels ist der Einstieg zum Rodel- und Langlaufvergnügen. Nur einen Katzensprung entfernt sind die Skigebiete – zum Sonnenskilauf in Tirol und im Oberallgäu. In den großzügigen Wellness- & SPA-Bereichen geht der Alltag baden oder wird einfach „wegmassiert“. Ausgezeichnet sind in beiden Hotels außerdem die Küche und die gehobene Wohnkultur.
04
Ausgabe April 2014 (Download pdf)
In der Aprilausgabe 2014 berichteten wir über folgende Themen:
- Ostern in der Zugspitz-Region
- Seminare und Küchenparties an der Südlichen Weinstraße
- Burgund: die Abbaye de la Bussière
- „Chef“ Casserolier – Herr der Töpfe und Pfannen
- Sinnes-Kur auf Bärlauchs Spur: Kräuter (er)leben im Tölzer Land
- Mosel vs. Toskana – Winzerabend im Sternerestaurant „first floor“
- Radwanderparadies Mittelweser
- Amass – neue Premiumküche in Kopenhagen
- Klassiker neu interpretiert – Kumpf präsentiert „Schwäbisch Rosé“
- Nachfrage wächst: Vegane Weine liegen im Trend
- Das „Bodensee Magazin“ feiert 2014 30-jähriges Jubiläum
Burgund: die Abbaye de la Bussière
Eine verwitterte und mit Moos bewachsene Mauer umgibt das Anwesen. Beim Näherkommen öffnet sich das schmiedeeiserne Tor und macht den Weg frei in ein verwunschenes Paradies: Abbaye de la Bussière heißt das Hideaway, gut 35 Kilometer südwestlich von Dijon entfernt. Die Abbaye ist ein ehemaliges Zisterzienserkloster, das sich in ein Luxushotel verwandelt hat und mittlerweile in die Riege der edlen, auf dem ganzen Globus verteilten Herbergen von „Relais et Chateaux“ aufgenommen wurde. Gelegen ist die Abtei aus dem zwölften Jahrhundert im Herzen des Burgund, in dem für seine Weine berühmten Département Côte-d’Or.
Ostern in der Zugspitz-Region
Ostereier suchen in schwindelerregender Höhe, backen wie zu Urgroßmutters Zeiten, Rätsel lösen im sagenhaften Bergwald oder zu Gratis-Ausflügen aufbrechen. Die Zugspitz-Region legt Familien zu Ostern ganz besondere Angebote ins Nest. Deutschlands höchste Ostereiersuche in der Alpenwelt Karwendel (Mittenwald) in 2244 Metern Höhe, zwischen dem letzten Schnee und den ersten bunten Frühlingsboten muss es versteckt sein. Das große goldene Ei, das der Osterhase irgendwo rund um die Bergstation der Karwendelbahn fallen gelassen hat und damit am 21. April zur höchsten Ostereiersuche Deutschlands lädt. Während kleine Spürnasen sich auf die Pirsch nach dem glänzenden Oval begeben, genießen Erwachsene den traditionellen Osterbrunch in der Berggaststätte der Karwendelbahn.
Radwanderparadies Mittelweser
Überschaubar, ursprünglich und gemütlich. Das ist die Urlaubs- und Freizeitregion Mittelweser. Die flache Wesermarsch in Niedersachsen zwischen Minden und Hannover im Süden sowie Bremen im Norden lädt zu Ferien vom Ich ein. Weite Geestflächen mit herrlichen Wäldern und bunten Feldern, ausgedehnte Moor- und Heidegebiete bestimmen das Landschaftsbild. Platt wie ein Teller ist die Region Mittelweser – sieht man einmal vom „Höhenzug“ der Rehburger Berge ab – und damit eignet sie sich ideal zum Radwandern.
Nachfrage wächst: Vegane Weine liegen im Trend
Vegan kochen, vegan backen, vegan essen – und wie sieht’s mit vegan trinken aus? Vegan Mehr noch: Wo kann man wirklich sicher sein, dass keine Stoffe vom Tier zugesetzt sind? Für veganen Weingenuss macht sich jetzt eine kleine Winzer-Fraktion stark, zu denen auch Jasper Bruysten vom Weingut Altenkirch in Lorch gehört. Doch ist das nicht alles ein bisschen übertrieben? Wie kommt denn Tierisches in den Wein rein? Weinmacher Jasper Bruysten erklärt’s. Bei nahezu alle Weißweinen werden Gelatine oder Hühnereiweiß eingesetzt, um die harten Gerb- und Bitterstoffe im Wein zu „schönen“ bzw. auf ein verträgliches Maß zu eliminieren. Dieser Vorgang ist nicht deklarationspflichtig. Man ist daher auf die Fairness des Betriebs angewiesen, wenn man nachfragt. Die Weine des Rheingauer Traditionsweinguts Altenkirch im kleinen Winzerörtchen Lorch tragen nur wenige der ungeliebten Bitterstoffe in sich. Das liegt am schonenden Umgang mit den Reben und den Trauben, die alle in Handlese geerntet und in kleinen Behältern nach Hause gebracht werden. Durch die wenig mechanisierte Erzeugung und den achtsamen Umgang ist das Lesegut keinen Belastungen ausgesetzt und entwickelt keine Stoffe, die den Weingenuss stören. Ohne Schönungsmittel reifen Most und Weine im Keller zu großartigen, facettenreichen Vertretern aus den Rheingauer Steillagen heran. Gelatine, Eiweiß und andere Stoffe vom Tier bleiben draußen vor der Kellertür. Es geht auch ohne! Und so können Weinfreunde, die vegan genießen möchten, sich aus einem reichen Schatz an charakterstarken Rieslingen bedienen.
05
Ausgabe Mai 2014 (Download pdf)
In der Maiausgabe 2014 berichteten wir über folgende Themen:
- Fünf-Sterne-Resort VILA VITA Parc an der Algarve
- Auf Bacchus’ Spuren durch das Genießerland
- Atrium Hotel Mainz präsentiert frisches, modernes Gastronomie-Konzept
- Atrium Prestige Thalasso Spa Resort & Villas auf Rhodos
- Gourmethighlights 2014 bei Heinz Winkler
- Kochen für alle: Mirko Reeh kocht für sein Leben gern
- Neuseeland – auf den Spuren der Hirsche
- Deutsche Nachwuchsköche kochen bei den Kiwis
- Vinschgau: Palabirn’, Vinschger Paarl und Schmuggler-Kaffee
Fünf-Sterne-Resort VILA VITA Parc an der Algarve
Der Gourmettempel im Fünf-Sterne-Resort VILA VITA Parc an der Algarve ist weit über die Grenzen Portugals hinaus bekannt für seine saisonal wechselnden, kunstvoll delikaten Kreationen. Schon zum dritten Mal in Folge wurden dem Ocean Ende 2013 zwei Michelin-Sterne verliehen. Nach der Eröffnung des Restaurants mit Hans Neuner als kreativen Kopf im Jahr 2007, wurden seine Kochkünste bereits 2009 mit einem Michelin Stern ausgezeichnet, 2011 folgte der zweite. In nur vier Jahren zwei Sterne zu erkochen ist in Portugal bislang einmalig. Der gebürtige Tiroler Hans Neuner setzt auf Teamwork und biologische Produkte, bevorzugt aus dem VILA VITA Wein- und Landgut Herdade dos Grous im Alentejo. Mit kunstvoller Kreativität und technischer Perfektion veredelt er traditionelle portugiesische Gerichte und das Beste aus dem Meer.
Neuseeland – auf den Spuren der Hirsche
Der Helikopter kommt näher. Doch das kräftige Leittier bleibt stehen. Stolz dreht der Hirsch seinen Kopf in Richtung des Fluggeräts. Der Blick aus den großen braunen Augen wirkt entschlossen: Von diesem merkwürdigen, lauten Ding will der Hirsch seine Herde nicht durcheinander bringen lassen. Es ist eine beeindruckende Begegnung zwischen wilder Natur und Technik inmitten der bergigen, rauen und doch auch lieblichen Landschaft im Südwesten von Neuseeland. Erst im letzten Moment nimmt das Rotwild Reißaus. Während im „Wilden Westen“ die Cowboys die Rinder mit Pferden vor sich her trieben, braucht Charlie Ewing dafür einen Hubschrauber. Riesig sind die Flächen des Hirschfarmers. „1800 Hektar“, sagt der Mann mit dem grauen Haarschopf während des dröhnenden Fluges: „Meine Grundstücksgrenze verläuft auf 1600 Meter. Die Hirsche schaffen es, bis auf diese Höhe die Berghänge hochzuklettern.“
Palabirn’, Vinschger Paarl und Schmuggler-Kaffee
Vinschgau für Feinschmecker: Einzigartige Qualitätsprodukte aus Südtirols Genuss-Region. Der Vinschgau ist eine jahrtausendealte Kulturregion, umschlossen von den höchsten Bergen Südtirols mit Grenzen zu Österreich und der Schweiz. Hier im fruchtbaren Westen des Landes gedeihen wertvolle Rohstoffe wie Bergkräuter, Früchte, Wein und Getreide – mit ein Grund, warum das Tal auch als Kornkammer Südtirols bezeichnet wird. Auf weiten Almen weidet im Sommer das Vieh und liefert Milch und Fleisch von bester Qualität. Vom Reschenpass bis nach Meran kann man aber noch mehr erleben und entdecken: stille Täler, hohe Gipfel, historische Orte, einen grenzüberschreitenden Nationalpark, reizvolle Wanderwege, bodenständige Küche, altes Handwerk, moderne Gewerbebetriebe und viele interessante Menschen, die hier leben und arbeiten.
Weinmesse Baden-Württemberg Classics in Dresden
Eine sensorische Reise zu den badischen Winzern sowie zu renommierten Weinerzeugern aus Württemberg kann man am 24. und 25. Mai in Dresden unternehmen. Dann gastiert die Weinmesse Baden Württemberg Classics im Internationalen Congress Center und lädt zum Verkosten der Weinvielfalt aus Deutschlands sonnigem Süden ein. Insgesamt stellen rund 40 Winzer und Genossenschaften über 500 Weine vor. Eine einmalige Gelegenheit, auch die Geschichten hinter den Weinen kennenzulernen – über die Menschen, die Lebensart und den Reiz der Region als Urlaubsziel für Genießer.
06
Ausgabe Juni 2014 (Download pdf)
In der Juniausgabe 2014 berichteten wir über folgende Themen:
- Australien – Dining Down Under
- ChefAlps 2014 – International Cooking Summit
- Stuttgarter „restaurant top air“
- Mit dem Kanu durch die Mecklenburgische Seenplatte
- Flugverbindung aus neun Städten nach Usedom
- Brunch im Hotel Maritim Dresden
- Otago – das südlichste Weinanbaugebiet der Welt
- Empfehlung: „Restaurant für jeden Tag“
- (Lese-)Reise zu Gärten, Parks und Schlössern
Australien – Dining Down Under
Outback, Kängurus, Opera House: Das sind nur ein paar der gängigsten Assoziationen die einem zunächst durch den Kopf gehen, wenn man an Australien denkt. Kaum jemand weiß aber, dass auch die dortige Küche an bunter Vielfalt nichts zu wünschen übrig lässt. Eigentlich ist es logisch: Ein weites Land, vier unterschiedliche Klimazonen, meerumspült und ethnische Vielfalt. Alles perfekte Grundlagen für eine frische und abwechslungsreiche Küche. Im Zuge einer Australienreise ist sie allemal Beachtung wert. Bester Ausgangspunkt für eine Gourmet-Tour durch Australien ist Sydney.
ChefAlps 2014 – International Cooking Summit
Acht junge Avantgarde-Naturköche und ein Meisterpatissier sorgten für inspirierende Denkanstösse. Spitzenküche beginnt heute schon am Ursprungsort der Produkte“ – das Motto und die Protagonisten der diesjährigen ChefAlps trafen offensichtlich voll ins Schwarze: Insgesamt 1.350 Besucher zog es am Sonntag und Montag, 18. und 19. Mai 2014, in die Zürcher Eventhalle StageOne zur dritten Ausgabe des International Cooking Summit. Nach dem grossen Erfolg im letzten Jahr mit Kochshows internationaler Top-Köche hatten die ChefAlps-Organisatoren, Adriano Pirola und Reto Mathis, den Fokus 2014 bewusst auf die junge Generation der Avantgarde-Naturküche gelegt, um das International Cooking Summit vollends als B2B-Plattform für neue, trendsetzende und anregende kulinarische Ideen zu etablieren. Das ist ihnen gelungen.
Otago – das südlichste Weinanbaugebiet der Welt
„Nomen est omen“ möchte man meinen: 1300 Meter ist der kahle Berg hoch. Er ist nicht besonders felsig. Trotzdem ist er nur schwer zu bezwingen. Das mussten auch die Siedler feststellen, die in den 1860er Jahren in diesen Zipfel der Südinsel Neuseelands einfielen, nachdem dort Gold gefunden worden war. Grandios scheiterten sie mit ihrem Versuch, über den Bergkamm mit ihrem Treck zu ziehen, und mussten sich eine um vielfach längere Route um den Berg suchen. So kam diese braune Erhebung in Otago zu ihrem Namen „Mount Difficulty“. Otago ist das südlichste Weinanbaugebiet auf unserem Planeten. Und „Mount Difficulty“ ist auch der Name des Anfang der 1990er Jahre im Schatten des Berges gegründeten Weinguts.
Nächster Abzweig: Seerosenkanal
Mit dem Kanu durch die Mecklenburgische Seenplatte: Die Feldberger Seen liegen ganz herrlich blau und grün im Südosten der Mecklenburgischen Seenplatte. Ihre einsamen Klarwasser-Seen sind ein einzigartiges Paradies für Paddler und Naturliebhaber. Entweder man fängt leise an zu singen, oder man wird vor lauter Urlaubsglück ganz stumm auf diesem See: glasklares Wasser, bis zum schilfgrünen Ufersaum hinüber, fast schon karibisch blau gefärbt. Vom hellen Sand am Grund wachsen ein paar zarte Wasserpflanzen herauf zu unserem Kanu, in dem mich und meine Tochter jetzt gerade noch die schiere Vernunft hält: Es dürfte schwierig werden, aus dem Breiten Luzin wieder an Bord zu klettern nach so einem Sprung in die verlockende Sommerfrische. Also lassen wir fürs Erste nur die Füße rechts und links ins Wasser hängen und fühlen uns dabei wie leicht verspannte, aber gut gelaunte Riesen-Wasserläufer.
Die Feldberger Seenlandschaft, nur zwei Autostunden nördlich von Berlin, hat uns erst einmal total umgehauen. Sie ist ein besonderes Refugium am südöstlichen Rand der Mecklenburgischen Seenplatte, ein während der letzten Eiszeit entstandenes Paradies für Aktivurlauber und Naturliebhaber. Hotels und Pensionen werden in der Hochsaison auch mal knapp, Einkehrmöglichkeiten gibt’s schöne – aber nicht an jeder Ecke. Denn die Natur ist hier allgegenwärtig und wunderbar. Größtenteils finden wir naturbelassene Klarwasser-Seen, an deren Ufern Frösche im Schilf hocken. Libellen surren über Seerosen hinweg, Schwärme kleiner Fische ziehen flink durch das von der Sonne erwärmte Wasser. Man kann mit der Hand Muscheln fischen und vom Boot aus den Rotfedern beim Fliegen zusehen.
07
Ausgabe Juli 2014 (Download pdf)
In der Juliausgabe 2014 berichteten wir über folgende Themen:
- Lindenhof 1887 – Nordsee trifft Mittelmeer
- Seetel Hotels: Pracht der Kaiserbäder an der Ostsee
- Therme Geinberg: Karibik-Feeling mitten in Österreich
- Neues Wohlfühlhotel Pazeider in Südtirol
- Die 6. Dresdner Schlössernacht mit „Gourmetgarten“
- Wohnen mit Wein – in Topdesign von Skypak
- Sommerfeeling im Glas
Sonne, Sandstrand, Salz und mehr: Karibik-Feeling mitten in Österreich
Die Karibik liegt in Österreich: Das SPA Resort Therme Geinberg in Oberösterreich ermöglicht eine erholsame Auszeit in karibischem Flair – mit Sonne, Salz und weißem Sandstrand, aber ganz ohne anstrengenden Flug. In der Karibiklagune des VAMED-Vitality-World-Resorts lässt es sich herrlich entspannen. Ein Bad in dem Salzwasserbecken (Salzgehalt: ca. 3 %) der Lagune tut doppelt gut: Das Salz des Urmeeres pflegt und regeneriert nicht nur die Haut, sondern lässt den Alltag und Sorgen weit wegtreiben. Das Thermalwasser stammt aus einer der heißesten und ergiebigsten Thermalquellen Europas und ist ein anerkanntes Heilwasser, das die Durchblutung der Muskulatur fördert sowie Körper, Geist und Seele harmonisiert.
Seetel Hotels: Die ganze Pracht der historischen Kaiserbäder an der Ostsee
Vor mehr als 20 Jahren besuchte die Familie Seelige-Steinhoff erstmals die Insel Usedom und war schnell begeistert von der Sonneninsel an der Ostsee. Damals begann eine beeindruckende Unternehmensgeschichte. Unter dem Motto „Geht nicht, gibt’s nicht“, gründeten die engagierten Hotelunternehmer Burghardt und Rolf Seelige-Steinhoff 1992 das Unternehmen Seetel. Ab diesem Zeitpunkt setzte das Duo viele Visionen um, die ihresgleichen suchen. Heute kann der Gastgeber Rolf Seelige-Steinhoff mit Stolz auf 15 Hotels, Residenzen und Villen auf Usedom als wahre Wohlfühloasen mit Tradition und Innovation verweisen, die den anspruchsvollen Urlaubern erholsame Stunden, genussvolle Momente und besondere Begegnungen bereiten (dazu kommt das Hotel Bahia del Sol auf Mallorca).
Die 6. Dresdner Schlössernacht mit „Gourmetgarten“ wird besonders köstlich
Am 19. Juli lädt die Dresdner Schlössernacht zum 6. Mal zum Schlendern und Genießen an den Dresdner Elbhang ein. Das sommerliche Open-Air-Event ist nicht nur für die künstlerische Vielfalt des Programms und die Atmosphäre bekannt, sondern auch für das breite Angebot an Speisen und Getränken. Von Bratwurst bis Sushi, von Radeberger Bier bis hin zu sächsischen Weinen reicht die Palette. Über 20 Gastronomen wollen die Gäste auch in diesem Jahr verwöhnen.
Lindenhof 1887 – Nordsee trifft Mittelmeer
Ende August beginnt die kulinarische Eventreihe im Hotel Lindenhof in Lunden. Küchenchef Tjark-Peter Maaß und sein Team setzen hohe Maßstäbe an die Küche der neuen Hotel-Ära: Das „Mittelmeerbuffet“ am 30. August 2014 verspricht moderne und traditionelle Kreationen ganz getreu dem Motto „Nordsee trifft Mittelmeer“. Das Traditionshaus Lindenhof 1887 erhält zudem bis Oktober 2014 einen Neubau mit sechs Zimmern. Im Ort Lunden im schleswigholsteinischen Kreis Dithmarschen, unweit der Nordsee gelegen, lädt der kleine, familiär geführte Lindenhof 1887 zum Genießen und Wohlfühlen ein. Kern der Philosophie des Hauses ist der Genuss – und dies wird am 30. August mit dem ersten Mittelmeer-Buffet von Küchenchef Tjark-Peter Maaß und seinem Team unter Beweis gestellt. Los geht es um 19.00 Uhr, der Preis beträgt 18 Euro pro Person.
08
Ausgabe August 2014 (Download pdf)
In der Juliausgabe 2014 berichteten wir über folgende Themen:
- Das „Hotel Zumnorde“ in Erfurt feiert 20. Geburtstag
- Winzer, Wein & Wandertheater in Radebeul
- Weingut Rinklin – Leidenschaft für Wein aus Tradition
- Gourmetküche zum Mitmachen – Grand Hotel Kronenhof Pontresina
- Souschef Sven Pietschmann vom Fährhaus Sylt zieht ins Finale von „Koch des Jahres“ ein
- 28. Schleswig-Holstein Gourmet Festival
- Gesund genießen: Fünf-Elemente-Küche im Kurhotel zur Post
- Texanisch-köstliches Ballvergnügen – 20. Leipziger Opernball
- Das war die Dresdner Schlössernacht 2014
- „Die Zauberflöte“ noch bis 25. August bei den Bregenzer Festspielen
Weingut Rinklin – Leidenschaft für Wein aus Tradition
Im sonnigen Weinbaugebiet des östlichen Kaiserstuhles, jener kleinen, vulkanischen Erhebung, zwischen dem Schwarzwald und den Vogesen, befindet sich im idyllischen Eichstetten das Weingut Rinklin. Der Boden hier zählt zu den fruchtbarsten des Landes. Nicht umsonst machten bereits die Römer vor ungefähr 2000 Jahren die Weinreben in dieser Gegend heimisch. Der historische Hof mit alter Tradition entstand im Jahre 1713. Auf dem fruchtbaren Boden bauten bereits Lydia und Wilhelm Rinklin ab 1955 Trauben, Obst und Gemüse zunächst nach Demeter-Richtlinien an.
Gourmetküche zum Mitmachen
Rezepte und Küchenkniffe als Souvenir: Im Grand Hotel Kronenhof im Schweizer Bergdorf Pontresina werden die Gäste nicht nur kulinarisch verwöhnt, sondern haben diesen Herbst auch Gelegenheit selbst den Kochlöffel zu schwingen und Rezepte mit nach Hause zu nehmen. An vier Terminen führt Executive Chef Fabrizio Piantanida die Teilnehmer in die Geheimnisse seiner Kochkunst ein. Die Bandbreite reicht von traditioneller Bündner Küche am 27. August über Pilzgerichte aus dem Veltlin am 10. September bis hin zu kreativen leichten Speisen am 24. September und mediterranen Nudelgerichten am 14. Oktober 2014.
28. Schleswig-Holstein Gourmet Festival
Im Jahr 1987 blitzten über sieben schleswig-holsteinischen Betrieben acht Michelin-Sterne. Heute dürfen sich über 50 Restaurants zur Oberliga im Land zwischen Nord- und Ostsee zählen. Der anhaltende Feinschmecker-Tourismus, nicht zuletzt vom Schleswig-Holstein Gourmet Festival angefacht, gibt dem Bestreben nach kulinarischer Vollendung neue Impulse. Der Michelin Guide 2014 hat in ganz Deutschland elf Restaurants mit 3-Sternen (einer in SH), 37 mit zwei (fünf in SH) und 226 mit einem Stern (zehn in Schleswig-Holstein) ausgezeichnet. Fazit: über 16 Restaurants leuchten insgesamt 23 Sterne im Land zwischen den Meeren.
Texanisch-köstliches Ballvergnügen
20. Leipziger Opernball: Was mögen die Texaner zum Essen? Welches Dessert lockt die Süßmäuler in Houston? Vor dieser Frage standen in diesen Tagen zwei sächsische Gastronomen: der Dresdner Gourmet-Koch und -caterer Gerd Kastenmeier und der Leipziger Falk Johne, Inhaber von Saxonia Catering. Sie werden den diesjährigen Leipziger Opernball begleiten und wollen das Ballmotto „Houston“ auch kulinarisch erlebbar machen. Bereits zum siebenten Mal steht eine Partnerstadt von Leipzig Pate für den Opernball, der am 18. Oktober zum 20. Mal stattfindet. Gerd Kastenmeier ist nach 2009 und 2010 zum 3. Mal als Caterer beim Leipziger Opernball dabei. Er wird mit seinem Team die 800 Tischgäste im Saal verwöhnen und hat ein köstliches Drei-Gänge-Menü kreiert. So serviert er beispielsweise Sesam-Tuna mit einem klassisch-amerikanischen Caesar Salat, gefolgt von einem typisch texanischen „Surf & Turf“ – einem US-Beef mit Knuspergarnele – und abschließend einer Dessert-Etagere mit saftigen Cheese- und Apfelküchlein. Auch die 1200 Flaniergäste erwarten typisch texanische Gerichte. So kann man sich an den Ständen der „Saxonia Catering“ ebenso in mehreren Gängen durch den Abend schlemmen – von der Süßkartoffelsuppe mit Chili über Rinderfilet mit Hummer an schwarzem Bohnen-Tomatenpourie bis hin zum Bananapudding.
09
Ausgabe September 2014 (Download pdf)
In der Septemberausgabe 2014 berichteten wir über folgende Themen:
- Kreative Liaison: Hopfen und Malz begleiten Gourmetküche im “Gardels”
- Goldene Genusstage in Bad Hofgastein
- Gruseldinner: Wenn Dracula zu Tisch bittet
- Weingut Dr. Hinkel: Tradition seit 1700
- Maritim Hotel Dresden: 100 Jahre Erlweinspeicher in Dresden
- Historisches Weinfest in der Hoflößnitz
- Losinj Hotels & Villas: Zur Olivenernte nach Kroatien
- André Tienelt übernimmt das kulinarische Zepter im Hotel Ritter Durbach
- Apfelwochen am Bodensee: Knackiges Genussprogramm
Goldene Genusstage in Bad Hofgastein
Hotel DAS.GOLDBERG: Das im Juli 2013 neu eröffnete Hotel DAS.GOLDBERG steht auf einem Hochplateau in Bad Hofgastein im Salzburger Land und bietet einen beeindruckenden Ausblick auf die Bergkulisse des Nationalparks Hohe Tauern und den Gletscher. Große Fensterfronten geben den Blick in alleRichtungen frei. Auf der großzügigen Terrasse, die das Hotel auf zwei Seiten umläuft, können wir diesen herrlichen Ausblick bei einem Drink auf uns wirken lassen. Der beschauliche Ort Bad Hofgastein befindet sich an der breitesten und sonnigsten Stelle des Gasteinertales und war im Mittelalter das Zentrum des Gold- und Silberbergbaus sowie des Warenaustauschs zwischen Deutschland, Österreich und Italien.
Weingut Dr. Hinkel – Tradition seit 1700
“Wein ist unser Leben und unsere Leidenschaft”: Tradition heißt, nicht auf Althergebrachtem zu beharren, sondern Wissen und Erfahrung weiter zu geben und sich gleichzeitig für Neues zu öffnen. Dass dieser Gedanke im Weingut Dr. Hinkel gelebt wird, macht die gegenwärtige Generation deutlich. Hedda und Dr. Roland Hinkel pflegen die Familientradition des Weinanbaus – seit 310 Jahren trägt das Weingut den Namen Hinkel. Bereits seit dem 17. Jahrhundert bewirtschaftet die Familie Hinkel das Weingut in Framersheim, einem kleinen Dorf im Selztal zwischen Alzey und Nierstein im Anbaugebiet Rheinhessen.
100 Jahre Erlweinspeicher in Dresden
Maritim Hotel Dresden: Der Erlweinspeicher, das heutige Maritim Hotel, wird 100 Jahre alt. Mit ein Grund, Dresden mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten zu besuchen und das günstige Jubiläumsangebot von Maritim zu nutzen. 1914 erbaute der Dresdener Stadtbaurat Hans Jakob Erlwein am Elbufer den fast 40 Meter hohen städtischen Warenspeicher. Seit 1996 stand das Gebäude leer, bis die Maritim Hotelgesellschaft im November 2004 begann, in der alten Hülle des denkmalgeschützten Speichers ein vollkommen neues Hotel hochzuziehen. Es entstanden 328 luxuriöse Zimmer, darunter auch 40 Suiten und eine Präsidentensuite mit 176 Quadratmetern Fläche. Allein die Lage des Hotels besticht durch die unmittelbare Nähe zur historischen Altstadt: Sehenswürdigkeiten wie Frauenkirche, Zwinger und Semperoper sind fußläufig in wenigen Minuten zu erreichen.
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Ausgabe Oktober 2014 (Download pdf)
In der Oktoberausgabe 2014 berichteten wir über folgende Themen:
- Forsthofalm – Wolkenkino und Zirbenduft
- vinoficio – Benefiz-Weinauktion
- Küchenparty: Die Wikinger in Berlin
- „Plau kocht“ – Kulinarische Veranstaltungsreihe
- 28. Schleswig-Holstein Gourmet Festival
- Residenz Heinz Winkler: Welcomemenü und exklusive Champagnergala
- Traube Tonbach: 43 Jahre Fixstern im Service
- 9. HOPE-Gala 2014 in Dresden
- Gaumenfreude im Hotel Bären
Forsthofalm – Wolkenkino und Zirbenduft
Das gewisse Etwas lässt sich bekanntlich schwer definieren. Oft werden greifbare Beispiele genutzt, um es genauer zu beschreiben oder zu erklären. Die Forsthofalm, familiengeführt seit über 40 Jahren, ist mit Sicherheit ein Refugium, was über das gewisse Etwas verfügt. In der Nähe von Salzburg, auf 1050 Metern Höhe, hoch über Leogang, liegt die Forsthofalm in idyllischer Umgebung von Wäldern, Wiesen und Berggipfeln. Die Anfahrt durch den Wald hinauf auf die Alm ist kurvig und steil. Oben angekommen, registriert das lärmgewöhnte
Ohr eines Städters das wohltuende Fehlen der sonst permanenten Geräuschkulisse. Kulisse anderer Art gibt es dafür um so reichlicher: Riesige Fensterfronten geben den Blick auf die traumhafte Bergwelt frei und holen die Natur nach innen.
Welcomemenü und exklusive Champagnergala zum Empfang des neuen Küchenchefs
Sie sind ein starkes Team: Starkoch Heinz Winkler und sein Küchenchef Steffen Mezger. Vor wenigen Monaten hat der mehrfach ausgezeichnete Chef de Cuisine (u. a. ein Michelin Stern) die Regie in der Küche von Heinz Winkler übernommen. Jetzt stehen in der Residenz am Chiemsee zwei Kochkünstler am Herd, die sich perfekt ergänzen und mit frischer gegenseitiger Inspiration Neues entstehen lassen. Mit einem raffinierten Welcomemenü stellt sich Steffen Mezger bei den Feinschmeckern vor. Vom 1. Oktober bis 22. Dezember 2014 und vom 2. Jänner bis 26. März 2015 lädt er zu sieben Gängen seiner Kochkünste.
Gaumenfreude im Hotel Bären
Ein besonderer Leckerbissen: Man kann den Schwarzwald erwandern, erradeln oder sich auf der Zunge zergehen lassen. Ein idealer Ort, um die kulinarische Vielfalt der Region kennenzulernen, ist das neue Hotel Bären am Titisee. Nach der Wiedereröffnung im Sommer 2014 überzeugt das Haus auf Vier-Sterne-Niveau mit einem abwechslungsreichen gastronomischen Angebot in drei Restaurants, Lobby- Bar, Spa-Bistro und hoteleigenem Weinkeller.
9. HOPE-Gala 2014 in Dresden
Die HOPE-Gala findet am 25. Oktober zum 9. Mal statt und sammelt Spendengelder für das HIV und AIDS – Projekt „HOPE Cape Town“ in Südafrika. Alle Künstler treten ohne Gage auf, darunter Ben Becker, Tom Gaebel und Natalia Posnova. Auch die Golden Voices of Gospel, Tom Gaebel und Nick Howard haben ihr Kommen zugesagt. Moderiert wird die Gala durch Kena Amoa, Miriam Pielhau und Nina Moghaddam. Karten für die HOPE-Gala zum Preis von 85 Euro sowie Tickets inklusive After-Show-Party mit Buffet und Shuttle-Service für 180 oder 200 Euro sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Außerdem können die Karten via ETIX bequem am eigenen PC geordert und zu Hause ausgedruckt werden.
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Ausgabe November 2014 (Download pdf)
In der Novemberausgabe 2014 berichteten wir über folgende Themen:
- YOUTH CLASSICS: ein Musikalischer Leckerbissen
- Sarrasani Trocadero Dinner-Variétheater Dresden
- „So schmeckt MV“ – Mecklenburg-Vorpommern
- Dresdner Weihnachts-Circus – Schlemmerei unterm Chapiteau
- Gewinnspiel – Das iPhone 6
- Das war die 9. HOPE-Gala Dresden
- Champagnermachen – eine Leidenschaft
- Neue Guide-Michelin-Sterne Deutschland 2015
YOUTH CLASSICS: ein Musikalischer Leckerbissen
YOUTH CLASSICS wurde im Oktober 2011 als Verein gegründet. Er tritt als Förderverein und als Non Profit Organisation national und international auf. Der Vereinszweck besteht in der Förderung von hochtalentierten jungen Menschen in der klassischen Musik. Der Firmensitz befindet sich an der Norastrasse 7 in 8040 Zürich. Präsidiert wird der Verein von Remo Schällibaum. Philip A. Draganov, ein begnadeter Dirigent und Violinist, amtet als künstlerischer Leiter.
Sarrasani Trocadero Dinner-Variétheater Dresden
Zur neuen Show am neuen Standort, dem Wiener Platz am Dresdner Hauptbahnhof, präsentierten Magier und Unternehmenschef André Sarrasani und Starkoch Mirko Reeh jetzt die Gourmet-Menus der elften Spielzeit. Bei einer exklusiven Vorab-Verkostung im Rahmen eines gemütlichen Küchenabends stießen die Gäste nicht nur auf André Sarrasanis Geburtstag an, sondern Iießen sich in der neuen Trocadero-Küche auch eine Reihe „purer“ Genüsse auf der Zunge zergehen. Über 300.000 Gaste besuchten in den vergangenen zehn Jahren die Sarrasani Dinner-Shows, die alljährlich zur Christstollenzeit das Publikum begeistern und damit auch bereits zu einer Dresdner Institution geworden sind.
Champagnermachen – eine Leidenschaft
Die sanft geschwungenen Hänge voller Weinstöcke ziehen vorüber. Jetzt im Herbst verfärben sich die Weinblätter, von gold-kupfer bis rot. Bald fallen sie ganz ab, und die knorrigen Stöcke bleiben kahl zurück. Bis zum Horizont ziehen sie sich entlang, unterbrochen nur von einem Chateau oder einem lieblichen Dorf, die sich im Meer der Weinberge erheben. Der Boden ist unendlich kostbar und begrenzt: Bringt er doch die Reben für den Champagner hervor. Aber es sind eben nicht nur das Terroir und die Trauben, die den Champagner zu einem der exklusivsten Getränke veredeln, sondern auch die Menschen, die ihn machen. Leidenschaft ist die wichtigste Zutat, die sie liefern.
„So schmeckt MV“
Mecklenburg-Vorpommern hat die Nase vorn. Nicht nur konnte das norddeutsche Bundesland die meisten Sonnenstunden zwischen Juni und August zählen, es glänzte auch mit Michelin-Sternen und Gault-Millau-Punkten und ist 2014 die kulinarische Nummer eins im Osten Deutschlands. Zudem verschrieben sich bis jetzt sieben Hotel-Restaurants der neuen Initiative „So schmeckt MV“ und setzen das Motto mit Leidenschaft um. Gegründet wurde sie vom Mineralbrunnen Güstrower Schlossquell, der sie als Förderer unterstützt ebenso wie die Rotkäppchen Peter Jülich GmbH & Co. KG mit ihrer Käsemarke „Rügener Badejunge“. Alle, die gutes Essen lieben, dürfen sich angesprochen fühlen.
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Ausgabe Dezember 2014 (Download pdf)
In der Dezemberausgabe 2014 berichteten wir über folgende Themen:
- Weihnachten im Elsass
- Wallis – Hoch hinaus im Land der 45 Viertausender
- Mit dem Pistenbully unterwegs auf der Kärntner Gerlitzen
- Weingut Schur
- St. Moritz Gourmet Festival
- 10 Jahre Rolling Chefs im Landhaus Gardels
- Restaurant „Ammolite“ im Europa-Park Rust
- Silvester – „Around the World“
Weihnachten im Elsass
Draußen pfeift der Wind. Es ist kalt. Drinnen in der guten Stube des alten Fachwerkhauses eines Fischers sitzen zwei Frauen am Tisch, dick eingehüllt in viele Lagen Stoff, mit einer Wolldecke auf den Schultern und einer Haube auf dem Kopf. Der Kachelofen läuft auf Hochtouren. Kerzen verbreiten ein heimeliges Licht. Die beiden Frauen schwätzen miteinander, während sie am Häkeln und Sticken sind. So oder so ähnlich verbrachten einst im Elsass die Menschen die Vorweihnachtsabende. Authentisch stellt das Ecomusée d’Alsace in Ungersheim – zwischen Colmar und Mulhouse gelegen – diese besinnliche Zeit nach. Bis zum 4. Januar verwandelt sich Frankreichs größtes Freilichtmuseum in eines der sieben Weihnachtsländer im Elsass.
Hoch hinaus im Land der 45 Viertausender
Wenn es um hohe Berge geht, ist das Wallis der alpenweite Spitzenreiter: Die meisten Viertausender aller Alpengruppen, 45 an der Zahl, liegen in dem Schweizer Kanton. Auch der wohl am meisten fotografierte Berg der Welt, das Matterhorn, ragt als perfekt geformte Pyramide in den Walliser Himmel. Im Jahr 2015 ist es genau 150 Jahre her, dass der berühmte Gipfel zum ersten Mal bestiegen wurde. Und auch der höchste Berg der Schweiz, die Dufourspitze (4634 Meter) sowie die größten Gletscher, wie beispielsweise der Grosse Aletschgletscher, sind dort zu finden. Und das ist längst noch nicht alles was der Kanton zu bieten hat. Das Wallis gilt als der Wintersport-Magnet der Schweiz, da aufgrund der hohen Lage Schneesicherheit garantiert ist. Fast alle der 50 Skigebiete liegen über 1.500 Meter Höhe, in neun davon reichen einige Pisten sogar bis über 3.000 Meter Höhe.
Weingut Schur
Eingebettet in die sanfte Hügellandschaft der Vorderpfalz und in unmittelbarer Nachbarschaft zum Beginn der Deutschen Weinstraße, hat sich der Familienbetrieb vor Generationen hier in Kindenheim angesiedelt. Unter dem Motto „Klein, aber fein!“ schenkt man der Verarbeitung der Traube das ganze Augenmerk. Im Weingut ist man nicht der Auffassung, dass alleine technische
Neuerungen einen guten Wein ausmachen, vielmehr langjährige Erfahrung und grundsolides, handwerkliches Können. Angefangen von der sorgfältigen Weinlese – bis hin zur Flaschenreife, kreieren Vater und Sohn, ganz individuell ausgebaute Weine.
Silvester – „Around the World“
Berlin ist das beliebteste Reiseziel der Deutschen zum Jahreswechsel. Das hat das Online-Reiseportal Tripadvisor ermittelt. Die Hotelpreise steigen zu Silvester in der Hauptstadt und anderen europäischen Metropolen an. Für eine Reise über Silvester ist Berlin offenbar sehr attraktiv: Das Internetportal Tripadvisor zählt für die Bundeshauptstadt zwischen dem 27. Dezember 2014 und 4. Januar 2015 bei Nutzern aus Deutschland die meisten Suchanfragen. Auf Platz zwei der beliebtesten Silvester-Reiseziele liegt Amsterdam, danach folgen London und Paris. New York ist für die deutschen Jahreswechselurlauber die interessanteste Stadt außerhalb Europas und rangiert auf Platz fünf. Danach folgen Hamburg, Dubai und Prag auf den Rängen sechs bis acht. Der durchschnittliche Preis für ein Hotelzimmer steigt erwartungsgemäß im Reisezeitraum zum Jahresende an. Die Hauptstadt dürfte jedoch nicht zuletzt wegen des vergleichsweise günstigen Preises derart beliebt sein. Laut Tripadvisor liegt der Hotelpreis hier zum Jahrswechsel bei 111 Euro und damit knapp unter dem in Hamburg von 114 Euro. In Paris (195 Euro) und London (205 Euro) muss mit höheren Übernachtungskosten gerechnet werden. Dubai mit 210 Euro durchschnittlichem Übernachtungspreis sowie New York mit 326 Euro sind dagegen vergleichsweise teuer.